Schützenfest in Celle 2015 - Teil 1

- Anreise und Stadtführung

- Ein Musterschütze im Schützenmuseum

Ein lange gehegtes Vorhaben hat die Zweite Kompanie jetzt endlich in die Tat umgesetzt - den Besuch des Celler Schützenfestes mit einer größeren Gruppe. Aus Anlaß des zweihundertjährigen Jubiläums des Neuenhäusener Schützencorps haben wir uns zu einer zweitägigen Reise in die norddeutsche Stadt aufgemacht, verstärkt durch die Damen vom Schmückenden Beiwerk und durch die Kapelle 58th District Scottish Volunteers. Ebenfalls mit dabei: Georg Fischer nebst Heike Zander vom Stab, Olaf Kramer vom Zug Wermingsen sowie der Kompaniechef der Artillerie, Wolfgang Pfeifer, der auch die verantwortungsvolle Rolle des Busfahrers übernommen hatte.
Bei unserer Ankunft am Hotel wurden wir sogleich von einem Empfangskommittee des Schützencorps begrüßt: Der 1. Corpsführer Wilhelm Pippel, begleitet von seinen in Iserlohn inzwischen auch namentlich gut bekannten Aktivisten Dieter Lankau, Peter Rieske, Harald Rösler und Wolfgang Sauer.
Auf die Volunteers wartete ein strammes Programm, denn sie waren vom Corps für das Jubiläum engagiert worden. Wir übrigen hatten zunächst leichte Schwierigkeiten beim Einchecken im Hotel mit der Folge, daß wir die anschließende Stadtführung in Zivil absolvieren mussten. Lediglich Andreas Herrmann (hier links im Bild) war in Sachen Uniform der Situation gewachsen und führte daher als Musterexemplar eines Iserlohner Schützen die Gruppe an. Peter Rieske erwies sich als erfahrener Stadtführer. Auf unserer Rundwanderung durch den wunderschönen historischen Stadtkern trafen wir Celles Oberbürgermeister Dirk Ulrich Mende, und auch unsere Volunteers, die im Auftrag des Corps ein scheinbar zufälliges Zusammentreffen von Trommlern und Dudelsackspielern nach Art eines Flashmob veranstalteten. In Celle selten gehörte Klänge sorgten für einen veritablen Menschenauflauf  in der Fußgängerzone.
Nach einem leckeren Mittagessen in der Celler Stadtwache folgte dann der mit Spannung erwartete Besuch im Schützenmuseum. Hier werden zahllose Objekte aus 300 Jahren Celler Schützengeschichte gezeigt, angefangen mit der ältesten erhaltenen Schießscheibe von 1792! Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet aber die Gemäldegalerie, denn es ist eine alte Celler Schützentradition, daß jeder Hauptkönig in Öl portraitiert wird! Das Ganze ist hochinteressant, und vielleicht wäre es auch für den IBSV vorstellbar, ein eigenes Schützenmuseum zu gründen?!

Soweit zu den Bildern dieser Seite.


Im zweiten Teil sehen wir uns beim traditionellen Celler Fischessen mit dem anschließenden Fackelmarsch, besuchen dann am Sonntag den offiziellen Teil im Festzelt und anschließend das Biwak im Neuenhäusener Altenheim Staschko.

Im dritten Teil sind wir dann mitten im großen Celler Schützenumzug und stimmen uns schließlich im Vereinsheim auf die Heimfahrt ein. Im Anhang des dritten Teils befinden sich noch Links zu 3 Videos und zu Bildberichten von früheren Cellefahrten!


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Teil 2

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Fotos / Text: (mr)
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